Fensterloses Bad: So vermeiden Sie Schimmel und Kondenswasser
Ein fensterloses Bad ist bei kleinen und mittelgroßen Wohnungen durchaus gang und gäbe. Da die in letzter Zeit errichteten Neubauten eher klein geschnitten sind, ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen verstehen möchten, wie der Feuchtigkeitsabzug im Bad am besten gewährleistet wird, um so das Risiko der Schimmelbildung zu begrenzen.
Es gibt zum Glück zahlreiche Lösungen. Nachfolgend sollen die wichtigsten angeführt werden.
Gewährleistung einer guten Luftzirkulation
Der erste allgemeine Tipp lautet, für eine gute Luftzirkulation zu sorgen. Bei einem Badezimmer ohne Fenster könnte man die Badezimmertür so lange wie möglich offen lassen, damit das Kondenswasser entweichen und auch in anderen Räumen verdunsten kann.
Außerdem sollte die Duschtür geöffnet werden, wenn die Dusche nicht genutzt wird, damit die Wände trocknen können. Ein Luftentfeuchter ist zwar keine endgültige Lösung für das Schimmelproblem, aber durchaus hilfreich.
Boden- und Deckenisolierung
Vor vorstehendem Hintergrund sollte beim Bau oder bei der Renovierung eine verbesserte Boden- und Deckenisolierung durch spezielle, wasserundurchlässige Materialien (z. B. extrudiertes Polystyrol) in Betracht gezogen werden, um auf das Eindringen von Wasser wirksam zu reagieren. Kostengünstiger wären hingegen Gipskartonplatten.
Verkleidung des fensterlosen Bades
Bei der Wahl der Verkleidung eines fensterlosen Bades spricht nicht nur das Auge mit: Das richtige Verkleidungsmaterial kann eine große Hilfe bei der Bekämpfung von Schimmel sein. Welche Verkleidungen helfen aber am besten gegen die Kondensation von Feuchtigkeit?
Ein gutes wasserabweisendes und widerstandsfähiges Produkt ist sicherlich Feinsteinzeug oder Keramikfliesen: Bei der Verlegung müssen Sie nur darauf achten, dass keine Fugen entstehen, die bei der Reinigung Probleme bereiten könnten. Eine gute Alternative stellt Farbe auf Wasserbasis dar, die speziell mit Antikondensations- und schimmelpilzhemmenden Formeln hergestellt wird, die dieses Phänomen eindämmen können.
Entlüftungssystem
Wer ein noch konkreteres und dauerhafteres Hilfsmittel verwenden möchte, um das Risiko der Schimmelbildung im fensterlosen Badezimmer zu minimieren, kommt nicht um ein Entlüftungssystem umhin. Damit kann die Entlüftung des Raums kontrolliert werden, um das Risiko der Feuchtigkeitsbildung und der Vermehrung von Bakterien im Badezimmer zu vermeiden.
Dabei genügt es, den Entlüfter nach dem Duschen einzuschalten, um den Dampf aufzufangen und die unerwünschte Kondensation zu verhindern: Das Gerät saugt die warme, feuchte Luft von innen nach außen, wodurch die Luftfeuchtigkeit im Badezimmer gesenkt wird.
Die heutzutage auf dem Markt erhältlichen Entlüfter sind nicht nur preisgünstig und einfach zu installieren, sondern haben auch ein pfiffiges Design, das sich gut in den Raum integrieren lässt. Alles in allem ein Grund mehr, weshalb sich ein Entlüfter in einer Wohnung mit einem fensterlosen Badezimmer als unverzichtbare Investition erweist.
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